Gemeinsam sind wir stark!

Gestern habe ich von einer Freundin dieses Bild zugeschickt bekommen. Sie hat dazu geschrieben: „Das ist doch genau unsere Erfahrung – wir wissen doch schon lange, warum wir füreinander beten, nicht erst seit Corona.“

Besser hätte ich es nicht sagen können. Corona ist ein Ausnahmezustand – und es rückt der Wert der Freundschaft und der Verbundenheit mit anderen Menschen ganz neu in den Mittelpunkt.

Im Gebet mitgetragen werden bei kleineren oder größeren Katastrophen oder einfach nur bei einer Prüfung oder dem ersten Tag im neuen Job – das tut einfach gut. Und das können wir immer füreinander tun. Dazu braucht es gar keinen Corona-Virus und keine Ausgangsbeschränkungen.
Ein kleines Zeichen der Verbundenheit, wenn ich weiß dass „gerade jetzt“ jemand an mich denkt und nicht vergessen hat, wo ich gerade herausgefordert bin, das verändert diesen Moment und es gibt Kraft weiterzumachen und durchzuhalten.

Die Kraft der Gemeinschaft trägt uns über so manches „Loch“ hinweg, in das wir alleine hineinfallen würden. Es spannt ein Netzwerk der Häuser über ganz Österreich und verbindet uns mit Menschen, die uns wichtig sind und die wir lieben.
Das macht Menschsein wertvoll – auch wenn man für ein paar Wochen alleine in seinem Haus oder seiner Wohnung verbringen muss. Gemeinsam sind wir stark und verändern wir die Welt.

Verfasst von: Susi Mitter (Medienexpertin, Hobby-Kabarettistin, Mutter von 4 Kindern, gemeinsam mit ihrem Mann im 5. Kurs des österreichsichen Familienbundes)

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