Kardinal Christoph Schönborn schreibt über den Nikolo:
„Nikolaus, der Bischof von Myra (heute Türkei) soll oft heimlich und unerkannt den Bedürftigen seiner Stadt Geld zugesteckt haben. Um sein Leben ranken sich viele Legenden. Eines haben sie gemeinsam: Nikolaus war ein großzügiger Helfer in vielen Nöten. So ist es nicht verwunderlich
, dass er bis heute in Ost und West als einer der populärsten Heiligen geschätzt wird.
Heuer erlebt er selber etwas Neues: Er kommt mit Mund-Nasen-Schutz zu den Haustüren. Und wo nicht anders möglich
, gelangt er digital ins Wohlzimmer, per Zoom, WhatsApp, als Videobotschaft. Ich habe mich gefreut, dass er namentlich in einer Covid-Verordnung genannt wird. Zu Recht! Denn er gehört einfach dazu. Wir brauchen jetzt seinen Geist der Wohltätigkeit und Nächstenliebe.“ (=> hier nachzulesen)
Gar nicht so verstaubt , wie man denken könnte, der alte Nikolaus. Er nutzt das Internet um den Kindern nahe zu sein. Da kann er uns allen Vorbild sein. Eine Begegnung über das Internet ist nicht das selbe, wie ein richtiges Treffen. Aber: es ist viel, viel mehr als gar keine Begegnung. Und es ist das, was momentan möglich ist.
Danke, lieber Gott, dass so viele Dinge möglich sind – trotz Corona!